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Zeitungsberichte 2004 - 2014

 

GlassHouse Bülach: 24. September 2004 (nach 20. Jahren) Comeback Party

 

Mittwoch, 8. September 2004 Vorbericht des NBT vom 8. September 2004

Die legendäre «Black Beauty Disco Bülach» ist zurück - Comeback-Party am 24. September

Einladung zur grossen Disco-Klassenzusammenkunft

Bülach - Sie sind Bülacher Disco-Pioniere der ersten Stunde, die drei «Black Beauty»-Gründerväter. Zwei Jahrzehnte nach dem letzten grossen Auftritt folgt nun am 24. September in Bülach-Nord das lang erwartete Comeback.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die «Black Beauty»-Gründerväter Koni Ritter, Claudio Lago und Gino Viola (von links) freuen sich auf eine «Klassenzusammenkunft» der besonderen Art. Bild rechts: Das waren noch Zeiten! Mit dem Flugzeug reisten Koni Ritter und Gino Viola zwecks «Sound-Aufnahme» nach Holland. (Bilder: ds/zvg)

   von Dani Schurter "Neues Bülacher Tagblatt"

In etwas mehr als zwei Wochen, am 24. September um genau zu sein, werden Koni Ritter, Gino Viola und Claudio Lago ihre Zeitmaschine starten. Richtig gelesen! Die drei Männer aus Bachenbülach, Höri und Bülach sind tatsächlich in der Lage, die Zeit zurück zu drehen. Anlässlich der Comeback-Party der Black Beauty Disco Bülach geht die Reise zurück in die Zeit von 1978 bis 1984. In jenen Jahren brachten «de Könnel, de Georgy und de Claudy» als Bülacher Disco-Pioniere die jungen Leute zum Tanzen und die Stimmung im Saal zum Kochen. Fast auf den Tag genau 20 Jahre nach dem legendären letzten Auftritt, anlässlich des Stadtfests 600 Jahre Bülach bzw. dem Bülifäscht 1984, folgt nun am 24. September 2004 das Disco-Comeback der Gründerväter von «Black Beauty» (siehe Kasten).

Die heute 44-jährigen Männer, alles gestandene Familienväter, freuen sich darauf, die goldene Disco-Zeit der 70er- und frühen 80er-Jahre des letzten Jahrhunderts wieder aufleben zu lassen. «Es ist für uns eine riesengrosse Klassenzusammenkunft», schmunzelt Gino Viola. «Wir hoffen natürlich, dass viele ehemalige Disco-Besucher kommen», meint Claudio Lago augenzwinkernd. «Die Leute sollen zueinander sagen können: 'weisch no'?», fügt Koni Ritter an.

Begehrter Disco-Sound

«Was es damals in Sachen Sound gab, war die Schweizer Hitparade», erzählt Ritter. «Immer am Dienstagabend, während 30 Minuten und das Ganze noch in Mono», fügt er schmunzelnd an. Nur gerade die ersten zehn Hitparaden-Titel habe man als Schallplatte in der Waro kaufen können. «Die Schweizer Radiosender brachten damals einfach nicht den Sound, den die Jungen wollten», bestätigt Claudio Lago. «Wir haben von Anfang an besonderen Wert darauf gelegt, dass wir beim Sound topaktuell sind», betont Gino Viola. «Mireille Mathieu war halt wirklich nicht das, was wir uns vorgestellt haben.»

So mussten sich die jungen Männer selber etwas einfallen lassen, um den richtigen «Disco-Sound» in die Finger beziehungsweise auf die Tonbänder zu kriegen. Mit dem Revox-Aufnahmegerät im Gepäck reisten Ritter und Viola nach Holland. Dort liefen die begehrten Disco-Hits im Radio und konnten direkt «in Stereo» aufgenommen werden.

Weitere Fundstücke in Form von Schallplatten wurden vom italienisch-stammigen Claudio Lago aus dem Süden mitgebracht und ebenfalls auf Tonband überspielt. So entstanden die legendären «Black Beauty»-Hitparaden. Geordnet nach musikalischen Stilrichtungen, standen die Songs schliesslich auf den rund 2400 Franken teuren Revox-Bandmaschinen zum Abspielen bereit. «Wenn ein bestimmter Titel gewünscht wurde, musste man warten, bis das Band zur entsprechenden Stelle zurückgespuhlt war», präzisiert Ritter.

«Black Beauty» auch im Internet

Wer schon vor dem 24. September in alten Erinnerungen schwelgen möchte oder faszinierende Einblicke in die damalige Jugendkultur und Bülacher Disco-Frühzeit wünscht, kann dies jederzeit auch im Internet tun. Auf der von Koni Ritter liebevoll gestalteten Website können unzählige Fotos und authentische Dokumente der Black Beauty Disco der Jahre 1977 bis 1984 betrachtet werden. «Die Discogänger der Jahrgänge 1952 bis 1968 werden sich sicher auf verschiedenen Abbildungen wieder erkennen», ist Ritter überzeugt.

Aller Anfang ist schwer

Die erste Veranstaltung unter der Bezeichnung «Black Beauty Discothek Bülach» fand am 20. Mai 1978 im katholischen Kirchgemeindehaus in Bülach statt. Gezählt wurden 443 zahlende Besucher. Der Eintritt kostete 4 Franken und 50 Rappen, später wurde der Betrag auf fünf Franken aufgerundet.

In den Jahren davor hatten die jungen Männer bereits wertvolle Disco-Erfahrungen gesammelt. Zuerst als Besucher, dann als Disco-Betreiber, unter anderem im Jugendhaus Bülach, in Bachenbülach und in Höri. «Wir wollten selber etwas auf die Beine stellen», blickt Koni Ritter auf diese Anfangszeit zurück. Kein leichtes Unterfangen für die damals 16-jährigen Burschen. «Es war sehr schwer, die Bewilligungen zu bekommen», bestätigt Gino Viola. Die nötige Unterstützung seitens der Erwachsenen gab es unter anderem von Werner Ritter, dem Vater von Koni, und Enzo Viola, dem Bruder von Gino.

Am 23. September 1978 erlebte Bülach die zweite «Black Beauty»-Veranstaltung, die im Saal des reformierten Kirchgemeindehauses über die Bühne ging. Dort tanzten 400 junge Leute zu aktuellen Hits wie «Stayin' Alive» von den Bee Gees oder «Wutherings Heights» von Kate Bush. Nur schade, dass schon um 23 Uhr geschlossen werden musste. Der rundum positive Verlauf dieser zweiten «Black Beauty Disco» wurde aber auch in einem Schreiben der Kirchgemeindehaus-Betriebskommission bestätigt: «Durch mehrmalige Besuche und den Äusserungen des Abwarts dürfen wir Ihnen bestätigen, dass dieser Anlass mustergültig organisiert und einwandfrei durchgeführt wurde. Speziell hat uns die Anwesenheit einiger Eltern beeindruckt.«.».».»

Wander-Disco ohne Alkoholausschank

Zur ersten Veranstaltung in der Stadthalle Bülach am 15. September 1979 kamen 786 Besucherinnen und Besucher. Mit den Einnahmen wurden weitere Veranstaltungen finanziert und in die technische Ausrüstung investiert. Besonders stolz waren die jungen Männer auf ihre Musikanlage mit drei Revox-Tonbändern. Investitionskosten: rund 30'000 Franken. «Reich sind wir nicht geworden», sagt Gino Viola schmunzelnd. «Wir haben das Ganze als reines Hobby betrachtet.»

In den darauf folgenden Jahren wurde die «Black Beauty Disco» zur festen Institution im Zürcher Unterland. Es folgten zahlreiche Veranstaltungen in den umliegenden Gemeinden, aber auch in Rapperswil und in Stein am Rhein. Ehrensache, dass «Black Beauty» auch am Bülifäscht 1978 und 1981 vertreten war. Der gute Ruf der weit herum bekannten «Wander-Disco», die ganz auf Alkoholausschank verzichtete, reichte schliesslich bis an die Kantonsgrenzen und sogar über die nördliche Landesgrenze hinaus.

Nach erfolgreich absolvierter Berufslehre, Rekrutenschule und dem Übertritt ins erwachsene Erwerbsleben, ging für Koni Ritter, Gino Viola und Claudio Lago die gemeinsame Disco-Zeit zu Ende. Vier Jahre später, anlässlich des Büli-Fäschts 1984, gaben die Drei ein erfolgreiches erstes Comeback. Und schon bald folgt der zweite Streich! «Es fehlt einiges von dem Sound von damals», sind sich Koni, Gino und Claudio einig. «Es braucht diejenigen Leute, die damals die Disco-Zeit miterlebt haben.

 

 

GlassHouse Bülach: 30. September 2005 Remember Party

 

Donnerstag, 15. September 2005 Vorbericht Zürcher Unterländer vom 15. September 2005

BÃœLACH / Zweite Wiedergeburt der Black-Beauty-Disco

Die Gruftis flippen aus

Wenn man die Bülacher Disco-Pioniere im Keller von Koni Ritter in Bachenbülach aufgeregt über Musik reden hört, könnte man meinen, man hätte es mit einem Profi-DJ-Trio zu tun.

FAHRETTIN CALISLAR

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Von links: Die «Black Beauty»-Crew Claudio (Claudy) Lago, Gino (Giorgio) Viola und Koni (Könnel) Ritter bei der Musikauswahl. Das digitale Mischpult wird für spezielle Soundeffekte verwendet. (fca)

Aber die Herren sind über 50 und sprechen über fast vergessene Bands wie «Jefferson Airplane», «Jethro Tull» und «Pink Floyd». Und, für jüngere Augen ungewohnt, sie halten Kartonumschläge mit Vinyl-Schallplatten in der Hand. Ritter, Gino Viola und Claudio Lago sind ­ wieder ­ das «Black-Beauty»-Team.

Das Ziel der gestandenen Familienväter: Am 30. September wollen sie die in den 70er Jahren beliebte Bülacher Disco Black Beauty mit einer Remember-Party im Glasshouse wieder auferstehen lassen, die Musik jener bewegten Zeit auflegen und in Erinnerungen schwelgen. Wie schon im vergangenen Herbst, als die erste Remember-Party über die Bühne ging.
Ritter übernimmt die Hitparade und wird in seinem Musikblock die Klassiker von ABBA bis Boney M spielen. Viola seinereits gräbt im Musikarchiv nach rockigerem Sound, «aus der Zeit, bevor es Discomusik gab», wie er umschreibt. Lago bestreitet das Kontrastprogramm mit aktuellen Tracks, ab Compact und Hard Disk.

Bereits für die erste Remember Party hatte Ritter alte Aufnahmen und Signete von Tonband auf Computer überspielt. Diese sind noch immer gespeichert, sodass die drei Herren eigentlich für alles gerüstet sind.
«Selbst an einen «Black-Beauty»-Spiess für den kleinen Hunger nach Mitternacht haben wir gedacht», sagt Lago. Man könne ja nicht die ganze Nacht durchfesten ohne ein «Bödeli» im Magen.Eigentlich hätte der Anlass vom vergangenen Herbst etwas Einmaliges sein sollen. Auf inständiges Bitten ihrer Kollegen und aufgrund der positiven Rückmeldungen im Online-Gästebuch hätten sich die Organisatoren aber entschieden, die «Klassenzusammenkunft», wie sie es nennen, zu wiederholen. Motivation gabs auch von Jungen. «Mein Sohn Ennio war fasziniert, wie wir Gruftis beim letzten Mal ausgeflippt sind», so Viola.

 

 

Dienstag, 4. Oktober 2005 Nachbericht Neues Bülacher Tagblatt vom 4. Oktober 2005

Disco-Revival im Bülacher Glasshouse mit den «Black Beauty»-Gründern und Hunderten Tanzwütigen

Klassentreffen mit Grease und Pink Floyd

Bülach - Die drei Bülacher Disco-Pioniere Könnel, Georgy und Claudy präsentierten am Freitagabend im Glasshouse die zweite «Remember-Party» zur legendären Black-Beauty-Disco.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die «Black Beauty»-Gründer Giorgio «Gino» Viola, Claudio Lago und Koni Ritter (von links) an den Tonabspielgeräten im Glasshouse. (Bild: luk)

Lukas Fehr

Die vor einem Jahr durchgeführte, erste «Remember-Party» hätte nach über zwanzig Jahren «Black Beauty»-Abstinenz eine einmalige Sache bleiben sollen. Auf das Bitten von Freunden und Kollegen hin, entschieden sich die drei Disco-Veranstalter doch für eine Wiederholung und sollten es nicht bereuen.

Für den Eintrittspreis von zwanzig Franken konnte man sich am Freitagabend im Glasshouse noch einmal in die Zeiten zurückversetzen, als Schlaghosen «in» waren und Orange und Braun bestens zusammenpassten. Über 750 tanzwütige Gäste bewegten sich auf der Tanzfläche während die drei Black-Beauty-Männer abwechslungsweise das Mikrofon und die Abspielgeräte betätigten. Bei einem vorgeschriebenen Mindestalter von 28 Jahren waren ansonsten so gut wie sämtliche Jahrgänge vertreten.

«Der Grundgedanke dieser Remember-Party sind die Jugendlichen von damals wiederzusehen», so Koni Ritter. Aber diesen Riesenaufmarsch an Disco-Nostalgikern konnten sich die drei Herren hinter den Mischpulten nicht zweifelsfrei erklären. «Wahrscheinlich ist es der Name», vermutet Ritter. «Die Leute wissen einfach, was sie erwartet».

Wer also geglaubt hatte, die Musik der legendären Siebziger hätte sich zusammen mit Abba und Boney M aufgelöst, wurde im Glasshouse eines Besseren belehrt. Wieder völlig in ihrem Element spielten die drei DJs Grease rauf und Pink Floyd runter. «Die Musik von damals, die Leute von damals - da fühlt man sich doch gleich zwanzig Jahre jünger», so einer der Besucher.

Auch ans leibliche Wohl wurde bei der durch und durch gut organisierten Party gedacht; «Black Beauty»-Spiesse warteten neben Bratwürsten vom Grill auf hungrige Festbesucher. Denn schliesslich machen solche Zeitreisen irgendwann hungrig - vor allem wenn sie bis vier Uhr in der früh dauern.

Akustische Zeitreise

In der goldenen Discozeit der 1970er- und frühen 80-er Jahre reiste die «Black Beauty» Wander-Disco durchs ganze Zürcher Unterland - nicht selten auch über die Kantons- und nahe liegende Landesgrenze hinaus. Die DJs Könnel, Georgy und Claudy, alias Koni Ritter, Gino Viola und Claudio Lago gründeten 1978 die «Black Beauty Diskothek Bülach». Um die begehrten Songs zu beschaffen, die in der Schweiz nicht zu bekommen waren, flogen die jungen Männer nach Holland, um direkt ab Radio Soundaufnahmen zu machen. Mit den frisch importierten Bändern wurde an den Discoabenden eine eigene «Black Beauty-Hitparade» präsentiert.

Am Bülifäscht 1984 kam schliesslich das Aus für Black Beauty. Aus den Discokönigen wurden seriöse Familienväter. Im 2004, also genau zwanzig Jahre später, erhob sich die «Black Beauty»-Disco wie Phönix aus der Asche.

 

 

GlassHouse Bülach: 29. September 2006 Simply Party 

 

Mittwoch, 27. September 2006 Vorbericht Neues Bülacher Tagblatt vom 27. September 2006

Die legendäre «Black Beauty Disco Bülach» feiert bereits ihr drittes Revival

Eine Zeitreise für 33-jährige und ältere Disco-Nostalgiker

Bülach — Aller guten Dinge sind drei: Nach dem Erfolg der Revival-Partys in den letzten zwei Jahren, lassen die «Black Beauty»-Gründer die guten alten Disco-Zeiten ein weiteres Mal aufleben. Diesen Freitag im «GlassHouse».

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Freuen sich auf den Ausflug in die guten alten Disco-Zeiten: die «Black Beauty»-Männer (v.links) Claudio Lago, Koni Ritter, Gino Viola, Giuseppe Ciccone. (Bild: sr)

von Sabine Schneiter

Freilich haben sich die Zeiten verändert seit der Gründung der «Black Beauty Disco Bülach» im Jahr 1978: Statt ab Plattenspieler und Tonband werden die Songs heute ab Computer gespielt. Statt bereits um 23 Uhr Schluss zu machen, wie etwa im reformierten Kirchgemeindehaus, wird heute im «GlassHouse» Bülach bis 4 Uhr morgens getanzt. Auch die Lichtanlage ist, im Gegensatz zu früher, nicht mehr selbst gebaut. Und dennoch ist sich vieles gleich geblieben. Allen voran die drei «Black Beauty»-Gründerväter und DJs Könnel, Georgy und Claudy (alias Koni Ritter, Gino Viola und Claudio Lago). Sie werden auch diesen Freitag wieder am Mischpult stehen, an der dritten «Black Beauty»-Revival-Party.

Unverändert ist auch die Musik, zu der getanzt wird: Von «Abba» und «Boney M.» über «Grease» bis hin zu den frühen 80ern ist alles drin, was damals in war. «Das ist unser Herzblut. Wir haben die Zeit erlebt, und viele Erinnerungen sind an diese Lieder geknüpft», meint Koni Ritter. Mancher heutigen Besucherin, manchem Besucher dürfte es wohl ziemlich ähnlich ergehen, denn die «Black Beauty»-Partys richten sich ganz besonders an jene, welche vor 20 und mehr Jahren auf den Zürcher Unterländer Tanzflächen anzutreffen waren. «Das Ziel ist, möglichst viele Leute von früher zu sehen», betont Gino Viola. So werden die Partys zu eigentlichen «Klassentreffen» der besonderen Art, wo man zahlreiche alte Bekannte wiedersieht.

Die Nachfrage sei gross, betonen die Organisatoren. Eigentlich hätte die Comeback-Party vor zwei Jahren — 20 Jahre nach der letzten «Black Beauty»-Disco am Büli-Fäscht 1984 — eine einmalige Sache bleiben sollen. Doch auf Drängen von Kollegen habe man sich letztes Jahr und auch heuer zu einer Wiederholung entschlossen. Ob die «Black Beauty»-Disco wieder ein fester, wenn auch nur noch alljährlich wiederkehrender Bestandteil des Bülacher Nachtlebens wird, wollen die Organisatoren offen lassen. Aber solange die Partys weiterhin Erfolg haben, möchten sie dies auch nicht ausschliessen...

Black Beauty Disco Bülach: am 29. September, ab 20 Uhr, im «GlassHouse» Bülach. Zutritt ab 33 Jahren. Weitere Infos und Fotoarchiv auf www.black-beauty.ch.vu

 

Dienstag, 3. Oktober 2006 Nachbericht Neues Bülacher Tagblatt vom 3. Oktober 2006

«Black Beauty»-Party im Bülacher «GlassHouse» liess Erinnerungen wach werden

Disco-Klassentreffen für die Generation 33 plus

Bülach — Letzten Freitag fand es wieder statt: Das vielleicht grösste Klassentreffen von Bülach und Region. Dabei liessen sich rund 500 Discobegeisterte ab 33 Jahren in die guten alten Disco-Zeiten zurückversetzen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wiedersehensfreude — die «Black Beauty»-Revival-Party war wie ein grosses Klassentreffen. Mimmo Paulangelo (links) und Marcello Cesaroni waren schon in den früheren Disco-Zeiten mit dabei. (Bild: sr)

von Sabine Schneiter

«Simply Party» — Einfach nur Party. So das diesjährige Motto des «Black Beauty»-Revivals im Bülacher «GlassHouse». Damit feierte die legendäre Zürcher Unterländer Wanderdisco aus den 70ern und frühen 80ern bereits ihr drittes Revival. Mit dabei waren auch dieses Jahr wieder — und vor allem — zahlreiche «Ehemalige». Also Discogänger und Tanzfreudige, welche schon zu Boney M. und Donna Summer getanzt haben, als deren Songs noch in der Hitparade waren. So wurde die «Black Beauty»-Party einmal mehr Treffpunkt für eine ganze Generation von Discobegeisterten aus der Region Bülach.

Während sich die einen Besucher auf der Tanzfläche vom Disco-Fieber anstecken liessen, trafen sich andere an der Bar, um alte Bekanntschaften aufzufrischen. Viele Hände wurden geschüttelt, das Namensgedächtnis auf die Probe gestellt und Anekdoten von früher erzählt. «Ich denke schon, dass hier viele in Erinnerungen schwelgen», meinte Partybesucherin Susanne Lehrbaumer-Meier aus Bülach — und drehte sich sogleich um, um jemanden zu begrüssen. «Man trifft Leute, die man seit 25 Jahren nicht mehr gesehen hat», erklärte sie daraufhin begeistert. «Die Leute von damals wieder zu sehen. Das ist das, was Spass macht», sagte auch Marcello Cesaroni — wohl stellvertretend für viele Gäste. Cesaroni war einst selbst ein häufig gesehener Gast der «Black Beauty Disco» im Zürcher Unterland, damals als etwa 16-Jähriger. Manche Besucher der aktuellen Party waren früher ausserdem als Helfer mit dabei. So Mimmo Paulangelo, der sich erinnerte, wie er für die «Black Beauty Disco» Kabel gezogen, die Beleuchtung aufgebaut und an der Bar mitgeholfen hatte.

Qualität vor Quantität

Die Organisatoren zeigten sich zufrieden mit der diesjährigen «Black Beauty»-Party. Zwar waren es am Freitag weniger Besucher als vor einem Jahr, doch die Erhöhung des Eintrittsalters auf 33 Jahre hatte genau dies zum Ziel. Laut Gino Viola, Mitorganisator, Mitgründer und DJ, hätten die Besucher dafür mehr Platz zum Tanzen gehabt als letztes Mal; dies sei von vielen Gästen sehr geschätzt worden. Und weil das Finanzielle für die Organisatoren nicht im Vordergrund stehe, halte man sich lieber an das Motto: «Qualität vor Quantität».

Die «Black Beauty»-Gründer und deren Helfer waren allerdings den ganzen Abend auf Trab und hatten selber nur wenig Zeit, um sich unter die Besucher zu mischen. «Wir haben uns auch schon gesagt: Es wäre schön, wenn andere Kollegen so ein Fest organisieren würden. Dann könnten wir die Party einmal einfach geniessen», meinte Viola mit einem Schmunzeln. Dennoch ist nicht ausgeschlossen, dass das «Black Beauty»-Team auch in einem Jahr wieder verkünden wird: «It’s disco time!»

 

 

 

Mittwoch, 25. April 2007 Vorbericht Neues Bülacher Tagblatt

 

BÜLACH / Am Samstag feiert die «Black Beauty»-Disco Frühlingserwachen

Comeback mit mehreren Folgen

Am Wochenende ist in Bülach wieder «Black Beauty»-Disco. Im Vorfeld der Frühlingsparty waren die Organisatoren bei Radio 24 zu Gast – fast schon ein «Déjà-vu» für die Disco- und Radio-Pioniere.

Sabine Schneiter

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Bülacher Disco- und Radio-Pioniere zu Gast bei Marc Jäggi (Zweiter von links) im Studio von Radio 24 (von links): Koni Ritter, Claudio Lago und Gino Viola. (zvg)

In den 70er Jahren haben sie die Wanderdisco «Black Beauty» ins Leben gerufen und die Unterländer Kirchgemeindehäuser mit Musik von Boney M. und den «Bee Gees» regelmässig zum Beben gebracht. Vor drei Jahren waren sie erstmals wieder zurück mit einer «Black Beauty»-Comeback-Party. Seither wurde der Anlass im Bülacher Glasshouse jährlich wiederholt, und dieses Jahr wird sogar doppelt gefeiert: einmal im April und nochmals im September. Denn Koni Ritter, Claudio Lago und Gino Viola können es einfach nicht lassen. Und wenn es nach ihren zahlreichen Gästen geht, sollen sie das auch nicht: «Die Leute drängen immer auf ein weiteres Mal», erklärt Viola.

Treuere Gäste und Anhänger kann man sich denn auch kaum wünschen: Die meisten Besucher der aktuellen «Black Beauty»-Partys tanzten nämlich bereits in den 70er und 80er Jahren als Jugendliche zur Musik von «Könnel», «Claudy» und «Georgy». Und heute, über 20 Jahre nach der letzten «Black Beauty Disco» von 1984, kommen sie zum Teil von weit her, um die guten alten Zeiten wieder aufleben zu lassen, Bekanntschaften aufzufrischen und zur Musik von damals zu tanzen. «Es ist wie eine grosse Klassenzusammenkunft», schwärmen die drei Gründerväter.

Als Bülach ein eigenes Radio hatte

Im Vorfeld der Frühlingsparty vom kommenden Samstag waren die drei Hauptorganisatoren letzte Woche bei Radio 24 zu Gast. Die Einladung sei zustande gekommen, als Radiosprecher Marc Jäggi in Bülach eine Modeschau moderiert habe, erzählt Viola. Er habe ihn angesprochen, auch auf Disco-Musik von früher: «Mir ist nämlich aufgefallen, dass Jäggi ab und zu mal ein Lied von ‹Abba› oder ‹Supertramp› auflegt», erklärt der Disco-Nostalgiker.

So kam es, dass die drei «Black Beauty»-Männer nach Zürich ins Radiostudio gingen und dort von früheren Disco-Zeiten erzählten. Bei diesem Radioauftritt handelte es sich für die drei Disco-Pioniere keineswegs um eine Premiere, schliesslich haben sie in ihren jungen Jahren nicht nur Musik in der Disco aufgelegt, sondern auch selber Radio gemacht. Und zwar über den Piratensender «Happy Radio Bülach», welcher im Umkreis von rund 20 Kilometern von Bülach zu empfangen war.

«Wir als Piratensender haben in Stereo gesendet. Das war damals speziell. Die anderen Sender in der Schweiz haben bloss in Mono-Qualität gesendet», erzählt Viola, nicht ohne einen gewissen Stolz. Als gelernte Elektroniker haben Ritter und Viola die Sendeanlage anfangs selber zusammengebaut und beispielsweise aus dem Pfadiheim Bülach gesendet. Sogar Wunschkonzerte hätten sie durchgeführt, erinnert sich Ritter schmunzelnd. Dabei gilt zu bedenken, dass dies gar nicht so einfach ist, wenn man illegal auf Sendung ist und nicht erwischt werden möchte. Für Hörerwünsche habe man daher die Nummer einer Telefonkabine angegeben. «Was für ein Gefühl, wenn man die Nummer durchsagt und zwei Minuten später klingelt es in der Kabine», sagt Ritter begeistert.

Keinen Aufwand gescheut

Auch für Radio 24, das damals noch ein Piratensender war und zeitweise von Italien aus senden musste, hat sich das Trio einst eingesetzt: «Wir haben Unterschriften gesammelt und gingen nach Zürich an die Demo.» Sogar bis nach Italien sind die «Happy-Radio»-Leute gereist, um Radio 24, das dort von einem Berg aus sendete, zu besuchen.

Eine «Revolution» der Jungen sei das gewesen, erinnert sich Viola: «Wir wollten ein freies Radio in der Schweiz.» Im Gegensatz zu anderen Ländern habe die Schweizer Radiolandschaft damals nicht viel geboten für junge Leute. Ganz anders etwa in Holland, wo der aktuelle «Disco-Sound» längst in guter Stereo-Qualität gespielt wurde.

Um den Disco-Besuchern und Radiohörern trotzdem aktuelle Musik in guter Qualität bieten zu können, scheuten die «Black Beauty»-Betreiber denn auch keinen Aufwand. So kam es vor, dass Viola und Ritter mit Tonbändern und Aufnahmegerät im Gepäck bis in die Niederlande reisten, um dort die begehrten Lieder aufzunehmen.

Heute sind die Dinge in vieler Hinsicht einfacher geworden: Musik ist um einiges leichter zugänglich, die alten Aufnahmen wurden digitalisiert und auch die Beleuchtung oder der Kunstnebel an den «Black Beauty»-Partys stammen nicht mehr wie früher aus selbst gebastelten Anlagen. Das Wesentliche aber ist bis jetzt unverändert geblieben: die Musik, die Begeisterung und zu einem beachtlichen Teil die Leute, die an den «Black Beauty»-Partys regelmässig wieder in der Vergangenheit schwelgen.

«Black Beauty»-Disco, Spring Party. Diesen Samstag, 28. April, im Glasshouse Bülach, ab 20 Uhr. Zutritt ab 30 Jahren. Musik aus den 60er, 70er und 80er Jahren. Mit den DJs Könnel, Georgy und Claudy. www.black-beauty.ch.vu.

Der Auftritt bei Radio 24 ist diesen Donnerstag im Abendprogramm nach 19 Uhr zu hören.

 

GlassHouse Bülach: 21. September 2007 Sommerend Party 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

GlassHouse Bülach: 23. Mai 2008 The Last Party "30 Jahre Black Beauty Disco Bülach"

 

Vorbericht Neues Bülacher Tagblatt und Zürcher Unterländer

Samstag, 17. MAI 2008
Bülach / Fans der 70er Jahre tanzen noch einmal im «Glasshouse»
Mit einem Schlag wieder 17 sein
Seit 1978 treffen sich Anhänger der 70er Jahre zur Black Beauty Disco. Am nächsten Freitag lassen die Veranstalter im Bülacher «Glasshouse» zum letzten Mal «Oldies» zu «Oldies» tanzen.
KATHRIN MORF

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Claudio Lago (von links), Konrad Ritter und Gino Viola lassen sich kaum in die Pläne für ihre letzte Disco blicken. (kam)

 
Wenn Hits wie «Gimme, Gimme, Gimme» von Abba aus Lautsprecherboxen dröhnen, kennen Konrad Ritter, Claudio Lago und Gino Viola kein Halten mehr. Musik aus den 70ern animiert die drei Veranstalter der am 23. Mai zum letzten Mal stattfindenden Black Beauty Disco nicht nur zum Tanzen – sie weckt auch Erinnerungen an die erste Zungenakrobatik mit einem Mädchen, den bald folgenden ersten Liebeskummer – oder die erste Black Beauty Disco vom 20. Mai 1978.

Damals drängten sich Tanzlustige ins katholische Kirchgemeindehaus von Bülach. Und tatsächlich ging es beinahe fromm zu und her, zumindest, wenn man das Alkoholverbot und die mitternächtliche Polizeistunde berücksichtigt. Ritter, Viola und Lago waren erst 18 Jahre alt und bastelten in der mütterlichen Waschküche Dekorationen. «Wir waren Lehrlinge und hatten keine 1000 Franken», erinnert sich Lago.

30 Jahre später veranstalten die bald 50 Jahre alten Freunde die Black Beauty Partys noch immer – der Name wurde einer holländischen Zigarettenmarke entlehnt. «Man hört die Musik von damals, sieht die Kollegen von damals, und auf einen Schlag ist man wieder 17», schwärmt Viola. 

Disco macht glücklich

In drei Jahrzehnten ist aber auch vieles anders geworden. Es wird Alkohol ausgeschenkt, die Vinylplatten müssen wegen der digitalen Technik im Keller verstauben, und die letzten Besucher machen sich um 6 Uhr in der Früh statt um Mitternacht auf den Heimweg. «Wir feiern nicht mehr so heftig, dafür aber umso länger», kommentiert Ritter.

Am Finger mancher Tänzer blitzt inzwischen auch der erste oder zweite Ehering und verhindert die Wiederholung des einstigen Flirt-Vergnügens. Die Partys machen aber über Flirts hinaus glücklich. Mike und Mägi begeisterten sich dort in den 70er Jahren füreinander, gingen dann aber getrennte Wege und verliebten sich nach gescheiterten Ehen und 25 Jahren erneut – bei einem zufälligen Treffen an einer Black Beauty Disco. 

35 bis 45 Jahre sind die meisten Tänzer alt und alles andere als erpicht auf die Musik, welche Älteren zugeordnet wird. «Den Schacherseppeli spielen wir nicht. Ausser jemand modernisiert ihn», erklärt Lago. Trotz Offenheit gegenüber neuen Hits wird vor allem zu den Kassenschlagern der 70er und 80er Jahre getanzt. «Die Jungen würden staunen, wie wir Gruftis abgehen können», lacht Ritter. 

An der letzten Party werden den erwarteten Besuchern drei noch streng geheime Show-Blöcke zu den 70er Jahren geboten. Ihre Kinder würden sie beim Proben als Spinner bezeichnen, verraten die Veranstalter nur. 
Die passionierten Discjockeys haben von 1984 bis 2004 schon einmal mit den Partys aufgehört. Ihre Anhänger werden die Hoffnung auf ein Comeback demzufolge auch dann nicht verlieren, wenn nach der letzten Disco vom Freitag weitere 20 Jahre ins Land ziehen. «Sag niemals nie», kommentiert Lago, und Viola ergänzt augenzwinkernd: «Vielleicht werden wir eines Tages am Eingang Hörgeräte verteilen müssen.»

Tanzwütige ab 30 Jahren treffen sich am Freitag, 23. Mai, ab 21 Uhr zur letzten Black Beauty Disco im Bülacher «Glasshouse». Gespielt wird ein breites Musik-Spektrum, vor allem aber Gassenfeger aus den Gründerjahren: Den 70ern. 

 

 

 

 

Floor Club Kloten: 24. Oktober 2014 (nach 6. Jahren) "Black Beauty Disco goes floor" 

 

Vorbericht Zürcher Unterländer, Dienstag, 21. Oktober 2014

Die «Black Beauty» galoppiert wieder

Bülach/Kloten Ende der 1970er-Jahre war die «Black Beauty Disco» in Bülach Treffpunkt all jener, die von den Bee Gees, Bob Marley und Boney M. nicht genug bekamen. Am Freitag, 24. Oktober, lassen die DJs aus der Region Bülach die alten Zeiten wieder aufleben – und gastieren ein erstes Mal auswärts in Kloten.

Wenn bald ein stolzer Rappe auf der wehenden weissen Fahne durch den Klotener Club Floor galoppiert, lebt ein Stück Unterländer Geschichte auf. Am 20. Mai 1978, einem Ostersamstag, prägte ebendieses Ross auf derselben Fahne unter dem Namen «Black Beauty Discothek» das Bülacher Partyleben.

Es war das erste Fest unter diesem Namen: Zu trinken gab es damals Cola, Elmer Citro und Sinalco für einen Zweiliber, Alkohol wurde keiner ausgeschenkt, der Eintritt kostete gerade fünf Franken – und um Mitternacht erklang bereits das letzte Lied aus den Lautsprechern.

Mit der Revox Bandmaschine im Handgepäck nach Holland

Bis 1982 luden die DJs Könnel, Georgy und Claudy zu weiteren solchen Festen und bedienten die Fans von Boney M., den Bee Gees, ABBA und Johnny Guitar Watson mit der Musik, die im Radio sonst nicht zu hören war – 1984, am Büli- Fäscht, das letzte Mal.

Solche Musik war zu dieser Zeit in der Schweiz nicht erhältlich. «Mit dem Revox-Gerät im Handgepäck sind wir nach Holland gereist und haben die Musik aufgenommen. Die begehrten Hits liefen dort im Radio», erzählt «Könnel » Koni Ritter. Dass er die Musik als erster «in Stereo» in die Schweiz holte, macht ihn bis heute etwas stolz. «Mein grösstes Geschenk war immer, dass die Leute Freude an unseren Partys hatten.» Dabei seien diese immer zu mehr geworden als einfachen Disco- Nächten: «Es waren regelrechte Klassentreffen, auch später sind die Leute von überallher für die ‹Black Beauty Disco› angereist », erinnert sich «Georgy» Gino Viola.

Die drei Unterländer waren in ihrer Heimat bald gefeierte DJs: An der ersten Party in der Stadthalle Bülach am 15. September1979 zählten sie fast 800 Besucher. Von der zweiten Identität ihrer DJs wussten jedoch selbst die treusten Fans der «Black Beauty Disco» nichts.

«Das wäre viel zu gefährlich gewesen», sagt Claudio Lago heute. Denn er, Koni Ritter und Gino Viola betrieben zwischen 1978 und 1981 den Piratensender «Happy Radio» auf dem Petersboden und spielten auf verbotener Frequenz diejenigen Popsongs, die Radio DRS seinen Zuhörern vorenthielt. Das Abenteuer endete jäh, als Ritter, Viola und Lago im Sommer 1981 verhaftet und sämtliche Aufnahmen von derPolizei beschlagnahmt wurden. Ausserdem blickten die Herren dann dem Ernst des Erwachsenenlebens entgegen – womit auch die «Black Beauty Disco» bald darauf endete.

Die Partynacht im Floor wird ihr erster Auftritt auswärts

Sechs Jahre standen die drei DJs jetzt nicht mehr auf der Bühne: 2004 feierte die «Black Beauty Disco» ein Comeback im Bülacher Glass House. Seit dessen Schliessung fehlt der Unterländer Disco eine Homebase. «Das macht uns schon etwas traurig», meint Viola. Das Kribbeln vordem nächsten Auftritt im Klotener Floor, das ist deshalb schon jetzt da. «Kein Wunder – schliesslich kennen wir diesen Club nicht, es ist überhaupt unser erster Auftritt auswärts», erklärt Ritter. Die drei hoffen jetzt auf eine Partynacht wie in alten Zeiten. Ritter ergänzt: «Aufhören wollen wir noch lange nicht – das können wir nicht.»Sharon Saameli

Die «Black Beauty Disco» kommt am Freitag, 24. Oktober, ins Floor in Kloten. Die Ãœ40-Party beginnt um 21 Uhr. Weitere Informationen unter www.black-beauty.ch sowie unter www.floor-club.ch.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So mischten die drei DJs Claudio, Koni und Gino die Bülacher Partyszene auf – im Jahre des Herrn 1978.

pd

Claudio, Koni und Gino (von links) freuen sich auf ihren Auftritt als DJs – auch wenn er nicht in Bülach stattfindet.

David Küenzi

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